Charles Lewinsky:
Rauch und Schall

Goethe kehrt nach einer beschwerlichen Reise heim zu seiner Lebensgefährtin Christiane. Sofort begibt er sich in sein Studierzimmer, muss er doch noch ein Festgedicht für Herzog Karl August verfassen. Doch nicht nur körperliche Beschwerden plagen ihn, auch mit dem Schrei-ben will es nicht klappen. Es fließen keine Worte und Gedanken aus seiner Feder. Er hat eine akute Schreibblockade! Christianes Bruder Vulpius, der schon immer um Goethes Aufmerksamkeit buhlt, bietet ihm in aller Bescheidenheit an, das Gedicht zu schreiben. Goethe ist empört. Dieser Schreiberling minderwertiger Trivialliteratur. Das geht doch nicht, oder doch?

Goethe und seine Schreibblockade. Auf sehr erheiternde Weise verbindet der Autor Geschichte mit Erfundenem. Auch sprachlich ist das Buch ein besonderer Leckerbissen!

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